Hoppe Marine kauft Intering-Geschäft von Rolls-Royce

Hoppe
Foto: Hoppe Marine
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Rolls-Royce Marine Deutschland hat das Intering-Geschäft an die Hoppe Marine verkauft – inklusive aller Neubauvorhaben und der dazugehörigen Dienstleistungen sowie des Ersatzteilgeschäfts.

Im Rahmen der Transaktion wurden neben den U-Tank-Systemen fu?r Roll-Reduzierung und den Bl[ds_preview]ower-Anti-Heeling-Systemen fu?r Seeschiffe, die als eigenständige bzw. kombinierte Lösung angeboten werden, auch die pumpenbasierten Anti-Heeling-Systeme verkauft, die zusätzlich eine Option fu?r einen automatisierten Krängungsversuch im Betriebsmodus bieten.

Durch diese Übernahme bietet Hoppe Marine nach eigenen Angaben künftig das weltweit umfangreichste Angebotsspektrum im Bereich maßgeschneiderter, optimierter Lösungen fu?r Anti-Heeling- bzw. passive Rollreduzierungssysteme unter den etablierten Marken Intering, Flume und Hoppe.

»Dank der Übernahme von Intering können wir unsere fu?hrenden Kompetenzen weiter konsolidieren und ausbauen«, sagt Marc Rohde, Geschäftsfu?hrer und Gesellschafter der Hoppe Marine GmbH. Dieser Sektor sei nicht nur fu?r sichere und effiziente Fracht- und Personenbeförderung von besonderer Bedeutung, sondern auch fu?r Marine- und Ku?stenwachschiffe. Der umfangreiche Erfahrungsschatz, den sich Hoppe Marine durch Tausende erfolgreich installierter Hoppe- und Flume-Systeme aufbauen konnte, werde durch die Intering-Reihe nun in idealer Weise vervollständigt.

Das Familienunternehmen Hoppe Marine GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist ein fu?hrender Lieferant fu?r Marinesysteme in den Kompetenzbereichen »Flu?ssigkeitsmanagement«, »Motion Control« und »Schiffsleistung«. Im Verlauf der letzten Jahre wurde etwa jedes achte neugebaute Seeschiff mit Produkten von Hoppe ausgestattet. Insgesamt beschäftigt die Gesellschaft in ihrer Zentrale in Hamburg sowie in ihren verbundenen Unternehmen in Korea, China und Polen etwa 150 Mitarbeiter.