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Die prestigeträchtigen Kreuzfahrt-Yachten von Ritz-Carlton werden bei Barreras in Spanien gebaut. Damit wächst die Gruppe der Cruise-Werften auf zwölf Unternehmen.

Jüngster »Neuzugang« in der Gilde der Werften, die Kreuzfahrtschiffe und große Yachten bauen, ist die in Vigo ansäss[ds_preview]ige Hijos de J. Barreras Shipyard. Vor wenigen Tagen war bekannt gemacht worden, dass der Hotelkonzern Ritz-Carlton den Auftrag für drei luxuriöse Kreuzfahrt-Yachten an diesen »Newcomer« vergeben hat.

Finanziert werden die Schiffe vom Finanzinvestor Oaktree, der in der Schifffahrt mittlerweile bestens bekannt ist und an diversen Reedereien und Neubau-Projekten beteiligt ist. Bei einer Länge von 190m wird es an Bord Platz für 298 Passagiere in 149 Suiten und 246 Besatzungsmitglieder geben. Der Kaufpreis wurde zwar nicht offiziell bestätigt, soll dem Vernehmen nach aber bei rund 180 Mio. € pro Schiff liegen. Die Ablieferungen sind ab 2019 geplant.

Das weltweite Orderbuch für Kreuzfahrtschiffe und Yachten umfasst nach Angaben des Branchendienst Seatrade damit 75 Einheiten mit einer Gesamtkapazität von 200.984 Betten und einem Investitionsvolumen von 47,6 Mrd. $.

Barreras stößt in eine Gruppe von bislang weltweit elf Werften in diesem Markt. Neben den großen Akteuren Meyer Werft, Fincantieri und STX France gehören außerdem Brodosplit, Meyer Turku, Vard, Kleven, Uljanik, MV Werften, Shanghai Waigaoqiao und China Merchants Heavy Industries dazu.

 

 

 

 

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