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Hapag-Lloyd hat die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres trotz stark gestiegener Bunkerpreise operativ mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Das[ds_preview] Konzernergebnis fiel mit -62,1 Mio. € allerdings schlechter aus als im ersten Quartal 2016 (-42,8 Mio. €).

Die Transportmenge konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,8% auf mehr als 1,9 Mio. TEU gesteigert werden (Vorjahresquartal: 1,8 Mio. TEU). Die durchschnittliche Frachtrate habe mit 1.047 $/TEU zwar 20 $ unter dem Vorjahresquartal gelegen, zeigte sich im Vergleich zu den vergangenen Quartalen jedoch in einem leichten Aufwärtstrend.

Durch die höhere Transportmenge sowie Wechselkurseffekte stiegen die Umsatzerlöse um 10,4% auf 2,13 Mrd. € (Vorjahresquartal: 1,93 Mrd. €). Das EBITDA verbesserte sich um 6,4% auf 131,3 Mio. € (Vorjahresquartal: 123,4 Mio. €), während das EBIT mit 3,5 Mio. € nahezu auf Vorjahresniveau gehalten werden konnte (4,8 Mio. €).

Die in einigen Fahrtgebieten erzielten Ratenerhöhungen würden sich erst im weiteren Jahresverlauf auf das Ergebnis auswirken, teilte Hapag-Lloyd mit. Belastend für das Ergebnis wirkten sich die Bunkerpreise aus. Sie stiegen durchschnittlich auf 313 $/t, deutlich über dem Vorjahreswert von 197 $/t.