Die italienische Werftgruppe Fincantieri und der US-Großkonzern General Electric (GE) vertiefen ihre Kooperation für umweltfreundliche Produkte in der Schifffahrt.
Konkret geht es den beiden Unternehmen um die gemeinsame Entwicklung einer Anwendung für Emissionskontrolle auf Schi[ds_preview]ffen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt unterschrieben.
Die Anwendung »Shipboard Pollutant Removal System« soll es Reedern ermöglichen, schon jetzt die strengeren Emissionsvorschriften einzuhalten, die durch die Anpassung des Marpol-Abkommens ab 2020 gelten. Fincantieri und GE bauen damit die Zusammenarbeit aus, die im vergangenen Herbst durch eine Absichtserklärung initiiert worden war.
Fincantieri will sich um die Vereinbarkeit des Systems mit Schiffsentwürfen kümmern, GE Power soll die technischen Details für die Emissionskontrolle selbst liefern. Das Produkt ist zunächst auf den Ausstoß von SOx und Feinstaub auf Kreuzfahrtschiffen ausgelegt, soll aber auf allen Schiffen installierbar sein, die mit Schweröl fahren.
