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Die großen Reedereien haben im Juli dieses Jahres 1,125 Mio. TEU zwischen den insgesamt 13 asiatischen Ländern transportiert. Das entspricht einer Steigerung von 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr.

Erstmals seit sechs Monaten sei damit im innerasiatischen Containerverkehr wieder eine[ds_preview] Anstieg der Warentransporte festgestellt worden, so die Japan International Freight Forwarders Association (JIFFA).

Von Januar bis Juni dieses Jahres verringerte sich der Transport auf den innerasiatischen Routen im Vergleich zur selben Periode 2016 noch um 4,7 % auf 6,17 Mio. TEU.
Japan habe während dieser sechs Monate 9,2 % an Exportcontainern und 5,1 % an Importboxen eingebüßt, so die JIFFA. Sowohl nach Nordchina (-4,7 %), Zentralchina (-23,3 %), der Provinz Fujian (-0,8 %) und Südchina (-2,8 %) gingen die Exporte zurück. Auch beim Warenaustausch mit Hongkong gab es Einbußen um 5,9 % auf 63.000 TEU, während sich der Handel mit Taiwan um 6,8 % auf 102.000 TEU verbesserte. Beim Containerverkehr nach Südostasien gab es ebenso Einschnitte. Am deutlichsten wirkten sie sich die bei Indonesien (-23,9 %) und Malaysia (-22,6 %) aus. Weniger Containerexporte gab es aber auch nach Singapur (-16,4 %), Thailand (-9,2 %), den Philippinen (-7 %) und Vietnam (-3,9 %).

Umgekehrt importierte Japan weniger Boxen aus Hongkong (-16,5 %), Nordchina (-11,7 %) und Zentralchina (-11,5 %), während aus der Provinz Fujian (+9 %) und Südchina (2,9 %) mehr standardisierte Stahlbehälter die japanischen Häfen erreichten. Mit den südwestasiatischen Ländern gab es ebenfalls eine wechselhafte Bilanz. Während Japan von den Philippinen 13,5 % weniger Container importierte, stieg die Zahl der Boxen aus Taiwan um 5,8 % an. Auch aus Malaysia (-16,4 %) und Thailand (-4 %) kamen weniger Waren in Containern in Japans Häfen an, mit Vietnam stagnierte der Importhandel.