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Das Containerschiff »Mercosul Santos« ist im Amazonas mit einem Schlepper eines Schubverbands zusammengestoßen, der aus mehreren Barges bestand. Von den elf Besatzungsmitgliedern des Schubverbands konnten bisher nur zwei gerettet werden, neun gelten als vermisst.

Das Unglück erei[ds_preview]gnete sich zwischen den beiden brasilianischen Häfen Juruti und Obidos. Rettungskräfte wurden angefordert. Die Ursache ist noch unklar. Den Angaben zufolge hatte sich eine Barge losgerissen und war unter den Bug der bis zu 2.500 TEU tragenden »Mercosul Santos« geraten.

Nach der Kollision ging das 2009 gebaute Containerschiff nahe der Unglücksstelle vor Anker. Es war auf dem Weg zum Hafen Manaus.

Wie Maersk und CMA CGM bekannt gegeben haben, wird Mercosul Lines an die französische Linienreederei CMA CGM verkauft. Laut aktueller AIS-Daten werden die Schiffe aber nach wie vor vom dänischen Branchenprimus betrieben.