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Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) untersucht die Kollision des Traditionsschiffs »Stettin« mit dem Ro-Ro-Schiff »Finnsky« am 12.August auf der Warnow während der Hansesail.

Ziel der Untersuchung ist die »Ermittlung der Umstände, Ursachen und begünstigenden Faktoren[ds_preview] des Seeunfalls oder sonstigen Vorkommnissen«. Sie diene hingegen weder der Zurechnung von Fehlern, noch der Feststellung von Verschulden, Haftung oder Ansprüchen, so die BSU in einer Mitteilung.

Die bisherige Untersuchung habe ergeben, dass keine technischen Fehler ursächlich für diesen Unfall gewesen seien. Das Traditionsschiff Dampfeisbrecher »Stettin« wsei ausreichend mit Berufsnautikern und erfahrenen Lotsen besetzt gewesen.

Die Bundesstelle konnte nach eigenen Angaben keine zeitnahe Befragung der Fahrgäste vor Ort vornehmen. Daher werden nun Fahrgäste, die am Unfalltag an Bord waren, sich auf der Brücke aufhielten und Personen, die sonstige sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich bei der BSU zu melden.