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Nach einer Kollision mit dem Bulker »Usolie« ist der Tanker »Seatrout« der Bremer Reederei German Tankers vor Antwerpen auf Grund gelaufen – ist aber inzwischen wieder frei. 

Die beiden Schiffe aren in der Nacht auf heute in der Schelde zusammengestoßen. Beide hielten, aus Antwer[ds_preview]pen kommend, Kurs Richtung Nordsee, als sich die Kollision ereignete. Anschließend lief der Tanker »Seatrout« auf Grund. Offenbar hat eine private Yacht den Kurs gekreuzt und die beiden Fracher zu Ausweichmanövern gezwungen, in deren Folge es zum Zusammenstoß kam.

Seatrout
Foto: Harmen van der Werf? / Twitter
Seatrout
Karte: MarineTraffic

Nach Angaben der Reederei war der Tanker unbeladen und war auf dem Weg in den russischen Ostseehafen Ust-Luga. Personen seien nicht zu Schaden gekommen. Auch seien keine Flüssigkeiten (Bunker, Schmieröl, etc.) ausgetreten.

Mit auflaufendem Wasser kam die »Seatrout« am Nachmittag mit Hilfe von mehreren Schleppern wieder frei und wurde nach Vlissingen geschleppt. Dort sollen mögliche Schäden am Schiff begutachtet werden.

Die Unglücksstelle vor dem Ort Bath liegt nur wenige Meter von der Stelle entfernt, wo Mitte August die »CSCL Jupiter« gestrandet war. Der Bulker »Usolie« konnte die Fahrt fortsetzen und liegt jetzt vor Vlissingen vor Anker. Bei der Inspektion wurden offenbar Schäden am Rumpf entdeckt,