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Auch nach acht Monaten setzt sich die Talfahrt in den bremischen Häfen fort. Der Containerumschlag liegt 5,3% unter Vorjahr.

Bis einschließlich August wurden an den Terminals in Bremerhaven 3,55 Mio. TEU umgeschlagen. Das sind knapp 200.000 TEU weniger als im gleichen Zeitraum de[ds_preview]s Jahres 2016 (3,75 Mio. TEU). Bei der Stückzahl (2.073.308) liegt der Rückgang mit 5,7% sogar noch höher.

Damit verliert Bremen in der Nordrange weiter an Borden gegenüber den Westhäfen. Rotterdam hatte nach dem 3. Quartal  einen Anstieg von 10,1% auf 10,2 Mio. TEU vermeldet. Auch Antwerpen legt nach dem ohnehin starken Jahr 2016 weiter zu. Der Containerumschlag nahm in den ersten 9 Monaten um 3,2% auf 7,8 Mio. TEU zu. In Hamburg lag die Zahl der umgeschlagenen Boxen nach den ersten beiden Quartalen mit 4,45 Mio. TEU in etwa auf dem Stand des Vorjahres.

Der Gesamtumschlag erreichte in Bremen und Bremerhaven bis August 46 Mio. t, das bedeutet ein Minus von 2,1% gegenüber dem Vorjahr. Dabei sank das Volumen beim konventionellen Stückgut um -3%, Massengut nahm hingegen um 3,8% zu.

Erfreuliche Zahlen gibt es aus Bremens Sicht beim Automobilumschlag. Bislang wurden gut 1,5 Mio. Fahrzuge verladen, das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 12,6% gegenüber Vorjahr (1,25 Mio.).