Deutschland sichert sich Sitz in der IMO

Print Friendly, PDF & Email

Deutschland ist bei der Vollversammlung der Internationalen Schifffahrtsorganisation erneut in den Rat gewählt worden.

Deutschland ist erneut in den Rat der Internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) gewählt worden. Die Entscheidung trafen die Vertreter der 172 IMO-Mitgliedst[ds_preview]aaten im Rahmen der Vollversammlung in London.

Der IMO-Rat ist das Exekutivorgan der Organisation. Er kontrolliert die Arbeit der Ausschüsse und ist für die Haushaltsaufstellung und den Haushaltsvollzug unter Maßgabe der Entscheidungen der IMO-Vollversammlung zuständig. Die IMO erstellt rechtliche Rahmenbedingungen für die Schifffahrtsindustrie, die in nationale Regelungen integriert und umgesetzt werden.

Insgesamt hatten sich 46 Länder für die 40 Sitze beworben. In der Kategorie A gab es keine Veränderungen, Großbritannien, China, Griechenland, Italien, Japan, Norwegen, Panama, Südkorea, Russland und die USA wurden wiedergewählt.

In der Kategorie B gab es zwölf Bewerbungen für zehn Plätze. Ihren Sitz behalten neben Deutschland auch Brasilien, Kanada, Frankreich, Indien, dei Niederlande, Spanien und Schweden. Ihren Sitz verloren Argentinien und Bangladesch zugunsten von Australien und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).

Kategorie C (20 Sitze) wird von den Bahamas, Belgien, Chile, Zypern, Dänemark, Ägypten, Indonesien, Jamaika, Kenia, Liberia, Malaysia, Malta, Mexiko, Marokko, Peru, den Philippinen, Singapur, Südafrika, Thailand und der Türkei besetzt. Algerien, Antigua and Barbuda, Nigeria und Saudi-Arabien gingen leer aus.