Die »Hanjin Europe« lag nach der Insolvenz der koreanischen Reederei zweieinhalb Wochen im Hamburger Hafen fest, bevor sie wieder auslaufen konnte. Foto: Thomas Wägener
Die »Hanjin Europe« lag nach der Insolvenz der koreanischen Reederei zweieinhalb Wochen im Hamburger Hafen fest, bevor sie wieder auslaufen konnte. Foto: Thomas Wägener
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In dem Insolvenzverfahren gegen Hanjin Shipping ha[ds_preview]t das Amtsgericht Hamburg jetzt dafür gesorgt, dass drei Schiffe aus der Flotte der Pleite-Reederei vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt sind.

Zur Sicherung der künftigen Insolvenzmasse werde bestimmt, dass die

  • »Hanjin Harmony«, IMO-Nr. 9502958,
  • »Hanjin Africa«, IMO-Nr. 9502960 und
  • »Hanjin Gold«, IMO-Nr. 9502910,

im Falle der Eröffnung eines Sekundärinsolvenzverfahrens über das in Deutschland belegene Vermögen dvon Hanjin Shipping für die Dauer des Insolvenzverfahrens in Südkorea von den Gläubigern nicht verwertet oder eingezogen werden, sondern zur Fortführung des Unternehmens eingesetzt werden können, heißt es in einer Mitteilung. Die Anordnung sei auf das im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland belegene Vermögen der Schuldnerin beschränkt.