Nach über 24 Stunden konnten Rettungskräft[ds_preview]e das Feuer auf dem Tanker »Burgos« im Golf von Mexiko löschen. Nun muss das Schiff stabilisiert werden.
Der 40.200-tdw-Tanker des staatlichen mexikanischen Ölkonzerns Pemex hat starke Schlagseite. Experten sollen klären wie es zu der Havarie kam und wie die »Burgos« von der Unglücksstelle geborgen werden kann.
Am Samstag war auf dem Schiff aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen, als es auf dem Weg von Coatzacoalcos nach Veracruz war – einem der wichtigsten Häfen Mexikos. Der Brandherd soll in zwei Tanks liegen. Die 31-köpfige Crew konnte unverletzt gerettet werden. Treibstoff oder Ladung sollen nur in minimaler Menge ausgetreten sein, teilte Pemex mit. Durch die Doppelhülle habe es auch keine Lecks gegeben. Um den Tanker wurden Ölsperren ausgelegt, um zu verhindern, dass die Küste Mexikos verschmutzt wird. An Bord der 2005 gebauten »Burgos« befanden sich zur Zeit der Explosion 160.000 Barrel Diesel und Benzin. Zum Löschen des Feuers sollen 70.000 Liter Schaum eingesetzt worden sein.
