Schwerer Unfall bei Blohm+Voss

Blohm+Voss
Dock 10 + 11 bei Blohm+Voss. © Wägener (Archivfoto)
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Bei Arbeiten in Dock 11 ist [ds_preview]es in der Nacht zum 22. November 2016 zu einem schweren Unfall bei Blohm+Voss mit einem Toten und einem Schwerverletzten gekommen.

Die beiden Gerüstbauer waren dabei, an dem Kreuzfahrtschiff »Black Watch« der Reederei Fred Olsen ein Gerüst zu errichten. Dabei löste sich laut Polizei ein Gerüstträger und klemmte die Männer ein.

Eine Person konnte schwer verletzt gerettet werden und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht, die andere Person konnte von den Rettungskräften nur tot geborgen werden. Beide Personen sind Mitarbeiter einer Partnerfirma. Der genaue Unfallhergang wird aktuell von der Kriminalpolizei untersucht.

Blohm+Voss bedauere diesen tragischen Unfall zutiefst, teilte das Unternehmen mit. Man werde alles tun, um dem Verletzten sowie den Angehörigen beider Personen in dieser schweren Zeit gemeinsam mit der Partnerfirma zur Seite zu stehen und die Behörden bei der baldigen und sachlichen Aufklärung des Unfallhergangs zu unterstützen.

Erst jüngst waren die zuvor eigenständigen Geschäftsbereiche Reparatur und Neubau zusammengefügt worden. Blohm+Voss beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter in Hamburg.