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Die Hamburg Port Authority (HPA) und der T[ds_preview]erminalbetreiber Hansaport haben sich im jahrelangen Streit über Schlick im Hamburger Hafen geeinigt. Künftig will die HPA rechtzeitig die Zufahrt zum Terminal ausbaggern.

Durch diese Maßnahme soll ein weiterer Rechtsstreit umgangen werden. Zankapfel zwischen beiden Unternehmen ist der Schlick nahe der Köhlbrandbrücke. Aufgrund zu geringer Wassertiefen durch die Schlickablagerungen konnten Bulker zeitweise nicht mit dem Tiefgang nach Hamburg kommen, der eigentlich möglich gewesen wäre. Der Terminalbetreiber zog deshalb vor Gericht und auch die HPA zog eine Klage in Erwägung.
Medienberichten zufolge haben sich beide Unternehmen nunmehr auf Druck der Wirtschaftbehörde geeinigt. Die Verhandlungen hätten eine Woche lang gedauert hieß es. Beide Seiten seien aber mit dem Ergebnis zufrieden. Die genauen Einzelheiten des Ergebnisses sollen allerdings vertraulich bleiben.

Jährlich gibt die HPA mehrere Millionen Euro aus, um den Schlick im Hafen zu beseitigen.
Im vergangenen Jahr sei so viel Schlick gebaggert worden, wie nie zuvor, hieß es.