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Die Shortsea- und Feeder-Reederei Unifeeder macht Hamburg zur Zentrale für West- und Mitteleuropa. Künftig werden von hier aus auch die Kunden in den Niederlanden und Großbritannien zentral betreut.

Die Reederei folge damit der Marktentwicklung und wolle künftig flexibler auf ihr[ds_preview]e Kunden eingehen, heißt es beim dänischen Unternehmen. Die großen Linienreedereien verlangten nach einer zentralen Anlaufstelle mit einem Ansprechpartner, gerade wenn verschiedene Häfen angelaufen oder auch mal gewechselt würden, heißt es.

Die Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung für die Region West- und Mitteleuropa werden in Hamburg konzentriert. Unifeeder zieht deshalb jetzt mehr Personal und Know-how in Hamburg zusammen und wertet den Standort damit deutlich auf. Für die Shortsea-Kunden blieben die Büros vor Ort in den Niederlanden und in Großbritannien aber erhalten.

Das Modell sei bereits in Skandinavien erfolgreich umgesetzt worden. Für Schweden, Norwegen und Dänemark wurde die operative Zentrale in Kopenhagen etabliert. Zeitgleich mit Hamburg soll in Gdynia die neue Zentrale für das Baltikum mit Polen, Finnland und den drei baltischen Staaten aufgebaut werden.

Unifeeder A/S, gegründet 1977, ist im Feeder-Dienst für die Linienreedereien und im Shortsea-Containerverkehr aktiv. Mit rund 40 gecharterten Schiffen bietet das Unternehmen das größte nordeuropäische Zubringernetzwerk im Kurzstreckenverkehr an. Hauptsitz ist Aarhus (Dänemark).