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Der Investmentmanager MPC Capital hat seinen Umsatz im 1. Quartal 2017 um 35% auf 12 Mio. € steigern können. Das Vorsteuerergebnis fiel dagegen von 3,2 auf 2,3 Mio. €.

10 Mio. € der Umsatzerlöse resultierten (Vorjahr: 7,9 Mio.) resultierten au[ds_preview]s laufenden Management Services, teilte das Unternehmen mit. Etwa 2 Mio. (Vorjahr: 1 Mio.) entfielen auf Transaction Services, die zum Großteil durch den Abschluss des Verkaufsprozesses des portugiesischen Windparks »Ancora« sowie die Veräußerung des »La Guardia«-Bürokomplexes in Amsterdam erzielt worden seien.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag in den ersten drei Monaten bei 2,3 Mio. €. Im Vorjahr hätten höhere sonstige betriebliche Erträge zu einem besseren Ergebnis von 3,2 Mio. € geführt. Für das Gesamtjahr 2017 geht MPC Capital von einem Umsatzwachstum von mindestens 10% sowie einem überproportionalen Anstieg des EBT aus.

Die Eigenkapitalquote stieg zum 31. März 2017 auf 75% (31. Dezember 2016: 69,7%). Der Cash-Bestand reduzierte sich im Wesentlichen durch neue Beteiligungen, die die MPC Capital AG im Rahmen ihrer Co-Investment-Strategie eingegangen sei, auf 54,6 Mio. € (31. Dezember 2016: EUR 65,6 Mio.).

Im Shipping-Segment hat MPC Capital im Verlauf des 1. Quartals 2017 weitere Bulker-Schiffe im Joint Venture mit der Reederei Vogemann ins Management genommen. Außerdem war eine Investmentgesellschaft initiiert worden, die ein Portfolio von Containerschiffen im Feeder-Segment aufbauen und betreiben soll.

Im April 2017 konnte die »MPC Container Ships AS« im Rahmen einer Privatplatzierung Eigenkapital in Höhe von rund 100 Mio. $ bei institutionellen Investoren einwerben – ein Großteil sei bereits in Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität zwischen 1.000 und 3.000 TEU investiert.