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Laut aktuellem Jahresbericht der Nordic Association of Marine Insurers (Cefor) sind die Schäden über eine versicherte Gesamtflotte von knapp 15.100[ds_preview] Schiffen und Offshore-Objekten gegenüber dem Vorjahr um 42% auf 491,7 Mio. $ gesunken. Das Portfolio umfasst Schiffe, bei denen Cefor-Gesellschaften als Führungs- oder Folgeversicherer engagiert sind. um ersten Mal seit 10 Jahren habe es 2016 gar keinen Einzelschaden über 30 Mio. $ gegeben, heißt es. Die Zahl der Schäden über 5 Mio. $ sei auf ein historisches Tief gefallen, erklärte Cefor-Geschäftsführerin Helle Hammer.

Erheblich gesunken sind aber auch die Prämieneinnahmen der Cefor-Mitglieder – um 14% auf 564,8 Mio. $. Schuld daran sind mehrere Faktoren: eine rückläufige versicherte Flotte, gesunkene Versicherungswerte und fallende Prämienraten bei Seekasko. Ob der nordische Markt insgesamt profitabel war, lässt sich aus den Cefor-Zahlen nicht ableiten.