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Der Terminal-Betreiber Eurogate vermeldet Wachstum an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven. Jetzt wird die Mitarbeiterzahl deutlich erhöht.

Seit Mai hat sich der monatliche Containerumschlag im Linienverkehr laut Eurogate verdoppelt. Seit knapp vier Monaten lauf[ds_preview]en die Großallianzen Ocean Alliance und 2M das Containerterminal in Wilhelmshaven an. Feederverbindungen und neue Bahnangebote ergänzten das Spektrum.

Damit hätte sich der Umschlag in Wilhelmshaven wieder deutlich erholt. Denn im 1. Halbjahr war er gegenüber dem Vorjahr um knapp 8% auf 232.220 TEU abgesackt. Im vergangenen Jahr waren insgesamt 481.720 TEU abgefertigt worden. Das Neueinstellungsprogramm sieht nun vor, die aktuelle Zahl der Beschäftigten am Standort von derzeit 400 auf bis zu 600 Mitarbeiter zu erhöhen.

Mikkel Andersen, Geschäftsführer des Eurogate Container-Terminals Wilhelmshaven: »Wir spüren ein deutlich gesteigertes Interesse am Eurogate Container Terminal in Wilhelmshaven – sowohl regional als auch überregional. Der aktuelle Konsolidierungsprozess der Reedereien und die daraus resultierenden Veränderungsprozesse im Markt bieten Chancen, die wir jetzt ergreifen müssen.«

Schneller Personalaufbau

Der Personalaufbau soll so schnell wie möglich erfolgen, gekoppelt allerdings an die weitere Entwicklung beim Umschlag. Die Suche nach geeigneten Bewerbern richte sich an den gesamten Arbeitsmarkt, vorzugsweise aus der Region um Wilhelmshaven, und schließe Arbeitssuchende, die aktuell ohne Beschäftigung sind, ausdrücklich mit ein.

»Bewerber sollten sich grundsätzlich für jede gewerbliche Aufgabe im Hafen eignen. Dazu gehört das Bedienen der großen Umschlagsgeräte genauso wie das körperlich anspruchsvolle Laschen«, heißt es.