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An der US-Ostküste bereitet man sich auf den Hurricane »Irma« vor: Die wichtigen US-Häfen Savannah und Brunswick werden geschlossen.

Von Samstag morgen bis zum kommenden Dienstag werden alle Aktivitäten in den Häfen eingestellt, teilte die zuständige Georgia Ports Authority jetzt[ds_preview] mit. Die Truck-Gates in Savannah schließen bereits heute um 18 Uhr (Ortszeit), Abfertigungen von Schiffen sind noch bis Mitternacht möglich. Brunswick schließt seine Tore bereits um 17 Uhr.

»Die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Partner in der maritimen Industrie hat geht absolut vor«, sagte GPA-Direktor Griff Lynch. Man ermutige alle Mitarbeiter und die Menschen der Region, der Aufforderung des Gouverneurs zu folgen und die Region zu verlassen, bevor »Irma« die Region erreicht. Nach dem Hurricane werde man alle daran setzen, den Betrieb der Häfen wieder in geregelte Bahnen zu führen.

Savannah und Brunswick sind wichtige Hafen- und Transportstandorte für die Region an der US-Ostküste. Nicht nur, aber auch dank der Erweiterung des Panamakanals erlebt die GPA derzeit einen starken Aufschwung im Umschlag. Bis zum Juli dieses Jahres gingen 2,33 Mio. TEU über die Kaikanten. Dies entspricht einem Anstieg von 230.000 TEU bzw. 10,8 %.