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Die Hamburger Reederei SAL wickelt die Geschäftseinheit SAL Offshore B.V. ab. Schuld sei der schwierige Markt, erklärt das Unternehmen.

Das Büro in Delft (Niederlande) werde geschlossen, heißt es. Dieser Schritt bedeute aber nicht den kompletten Rückzug aus dem Offshore-Markt. In[ds_preview]stallationsprojekte würde künftig von Hamburg aus geleitet. Dafür stünden das DP2-Schiff MV »Lone« oder andere Einheiten aus der Flotte weiter zur Verfügung.

Auch die Präsenz in den Niederlanden bleibe bestehen. In Rotterdam werde ein neues Büro eröffnet, das alle Schifffahrtsaktivitäten in den Benelux-Ländern koordinieren soll, teilte SAL mit. Matthieu Moerman, Erik ter Horst und Michiel Rijckaert würden als Ansprechpartner fungieren. Alle anderen Mitarbeiter müssten dagegen gehen, heißt es.

Die 1980 gegründete Reederei SAL Heavy Lift, vormals Schifffahrtskontor Altes Land, ist auf den Transport von Schwergut spezialisiert und zählt zu den führenden Anbietern auf diesem Gebiet. Nachdem 2007 ein Joint Venture mit der in Japan ansässigen Reederei »K« Line gegründet wurde, übernahm diese die Hamburger Reederei 2011 komplett.

Ende Juli war SAL mit 26 Schiffen von der Bremer Reedereigruppe Harren & Partner übernommen worden.