Hanseaticsoft, OSM
(v. l.): Alexander Buchmann, CEO, Hanseaticsoft. Björn Sprotte, Managing Director - Technical Management & Services, OSM Maritime Group, Nils Andersen, Chief Commercial Officer, Hanseaticsoft
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Der norwegisch-zypriotische Shipmanager OSM Maritime baut verstärkt auf eine Digitalisierung seiner Aktivitäten. Jetzt wurde ein Großauftrag an die Hamburger Softwarefirma Hanseaticsoft für den »Cloud Fleet Manager« vergeben.

Ziel der Investition sei es, als Teil kontinuierlicher[ds_preview] Innovation, interne Prozesse merklich zu beschleunigen, die allgemeine Datenqualität und -verfu?gbarkeit zu erhöhen sowie Kunden besser anzubinden und die Kommunikation mit diesen zu optimieren, heißt es in einer Bekanntmachung.

OSM gehört zu den führenden Anbietern im Bereich Third Party Management fu?r die maritime Industrie sowie fu?r den Offshore-Bereich mit Sitz im norwegischen Kristiansand. Es nutzt künftig vor allem das Portal des CFM als zentrale Daten- und Informationsplattform. Durch die Vielzahl an offenen Schnittstellen der flexiblen Plattform sollen Zweitsysteme und dezentrale Datenablagen ersetzt werden. Ziel ist es, den Zugriff auf und der Austausch von Informationen zu harmonisieren und zu beschleunigen. Mit mehr als 11.000 weltweit verteilten Beschäftigten war es dem Unternehmen hierbei besonders wichtig, diese untereinander zu vernetzen. Um auch seine Kunden stärker anzubinden, hat sich OSM zusätzlich fu?r die Einfu?hrung des CFM Partner Portals entschieden.

»Viele Reedereien sind durch das Festhalten an antiquierten Prozessen und Softwarelösungen im Gestern stehen geblieben. Gerade im Zuge der zunehmenden Digitalisierung ist es wichtig, sich den wandelnden Begebenheiten und Anforderungen des Marktes anzupassen. Dazu gehört, entsprechend zu reagieren sowie gemeinsam mit Partnern Innovationen zu entwickeln.«

Björn Sprotte, seit einem halben Jahr global verantwortlicher Geschäftsfu?hrer des Unternehmensbereichs Technical Management & Services bei OSM

Eine weitere Modernisierung erfährt der Bereich der Inspektionen. Hier kommt künftig die Inspection Report App zum Einsatz. Mit dieser sei es möglich, so die Mitteilung weiter, den gesamten Prozess »komplett digital, einfach und schnell auf dem Smartphone oder Tablet durchzufu?hren. Besonders die Möglichkeit, Fragebögen direkt auf dem Smartphone zu erstellen, auszufu?llen und die Ergebnisse anschließend mit dem Office zu synchronisieren, konnte u?berzeugen.« Von den insgesamt 500 durch das Unternehmen betreuten Schiffen wird zunächst die gesamte im technischen Management betreute Flotte an allen Standorten angebunden.