Der Londoner Finanzinvestor Tufton Oceanic will über einen Börsengang in London 100 Mio. $ für den Kauf von Schiffen einsammeln.
Tufton Oceanic Assets Ltd. will über einen Börsengang in London die Kriegskasse für den Kauf weiterer Schiffe füllen. Die Platzierung von 100 Mio. Akti[ds_preview]en zum Stückpreis von 1 $ sollen rund 100 Mio. $ an Erlös einbringen, teilte das Unternehmen mit. Als Termin wurde der 20. Dezember ausgegeben.
Man wolle in ein »diversifiziertes Portfolio von Second-hand-Schiffen investieren«, heißt es. Gesucht werde Tonnage mit mittel- und langlaufenden Bareboat- oder Zeitcharter-Verträgen. Als Asset-Manager ist Tufton Oceanic auserkoren.
Zuletzt hatte Tufton sieben Containerschiffe übernommen, von denen sich die Reederei Hartmann (Leer) auf Druck der Banken trennen musste. In Maklerkreisen wurde ein Verkaufspreis (en bloc) von 50 Mio. $ für die Frachter der 2.500-TEU-Klasse genannt, die in den Jahren 2004 bis 2006 gebaut worden waren.
Laut VesselsValue kontrolliert der Investor derzeit eine Flotte von 51 Schiffen mit einem Gesamtwert von 635 Mio. $, darunter 14 Bulker, 20 Containerschiffe, 13 Tanker und vier Offshore Support Vessel (OSV).
