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Eine langfristige strategische Partnerschaft der beiden Marinen erstreckt sich u.a. auf die Bereiche Uboote, Lenkflugkörper, Logistik, Ausbildung und Verfahrensentwicklung.

Am 7. Dezember 2017 uunterzeichnet der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause (61), mit seinem A[ds_preview]mtskollegen aus Norwegen, Rear Admiral Nils Andreas Stensønes (53), die Kooperationsvereinbarung für die maritime Zusammenarbeit.

Die langfristige strategische Partnerschaft sei auch ein Beitrag zum weiteren Aufwuchs der Deutschen Marine und ein wichtiger Schritt hin zur aufgabengerechten Ausstattung, so die Bundeswehr. Mit den zwei zusätzlichen Ubooten, die Bestandteil der Kooperation seien, verfüge die Deutsche Marine dann über die seit Jahren konzeptionell geforderten acht Uboote. Mit diesen werde die Einsatzbereitschaft der Marine gestärkt.

Gemeinsam mit Norwegen soll unter Nutzung verfügbarer Technologien des Weiteren eine neue Generation von Flugkörpern entwickelt werden. Langfristig soll die Fähigkeit zur Wirkung auf große Entfernungen gegen See- und Landziele sichergestellt werden.

Die vertiefte Zusammenarbeit der beiden Marinen soll sich neben den Bereichen Uboote und Lenkflugkörper und den damit verbundenen angrenzenden Feldern Logistik, Ausbildung und Verfahrensentwicklung auch auf eine intensivierte Zusammenarbeit in weiteren Bereichen erstrecken – zum Beispiel gemeinsame Übungen. Die Kooperation soll als Beispiel für andere europäische Partner dienen.