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Der zur deutschen Eurogate-Gruppe gehörende Terminalbetreiber Contship hat für 2017 leichte Rückgänge gemeldet. Ursache ist das Transshipment-Geschäft im Mittelmeer.

Das Minus liegt bei moderaten 1,3 %, trotz der »starken Performance« der Standorte La Spezia, Salerno und Tanger i[ds_preview]n Marokko, teilte das italienische Unternehmen jetzt mit, das unter anderem in La Spezia Ausbaupläne hat. »2017 war für die Branche ein herausforderndes Jahr, vor allem aufgrund der Neuorganisation in der Containerlinienschifffahrt. Wir wollen in Zukunft weiter integrierte Door-to-Door-Lösungen durch Hinterland-Anbindungen anbieten und erwarten Wachstum in Italien und über die Alpen«, sagte Präsidentin Cecilia Eckelmann-Battistello.

Wie Contship weiter mitteilte, ist vor allem das Transshipment-Geschäft für den Rückgang der Umschlagmengen verantwortlich. Hier musste ein Rückgang um 6,8 % bzw. 315.000 TEU hingenommen werden. Für die »Gateway Terminals« lief es hingegen wesentlich besser, dort gab es ein Plus von 13,2 % bzw. 232.000 TEU.

Die Volumen

  • MCT Medcenter Container Terminal: 2,45 Mio. TEU (Vorjahr: 2,8 Mio. TEU)
  • CICT Cagliari: 433.000 TEU (671.000)
  • Eurogate Tanger: 1,44 Mio. TEU (1,18 Mio. TEU)
  • LSCT La Spezia: 1,38 Mio. TEU (1,17 Mio. TEU)
  • TCR Ravenna: 185.000 TEU (204.000 TEU)
  • SCT Salerno: 420.000 TEU (375.000 TEU)
  • Intermodal-Angebot Hannibal: 301.000 TEU (271.000 TEU)
  • Oceanogate Italia (in Kilometer): 1,07 Mio. km (1,16 Mio. TEU)
  • RHM Milano-Melzo (Züge): 5.715 Züge (5.896 Züge)