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Der Containerterminalbetreiber PSA International hat im vergangenen Jahr weltweit rund 74.24 Mio. TEU umgeschlagen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 9,8 %.

Allein 33,35 Mio. TEU entfielen auf die Terminals in PSA Singapur Terminals, was einen Anstieg von 9[ds_preview] % im Vergleich 2016 entspricht. Die Terminals außerhalb des Stadtstaats schlugen die verbleibenden 40.89 Mio. TEU um (+10,4 %).

»Die Weltwirtschaft verzeichnete im Jahr 2017 eine gewisse Erholung und Lichtblicke, obwohl die Schifffahrtsindustrie weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert war«, so Tan Chong Meng, Group CEO of PSA. Grund für die schwierige Lage sei die massive Welle von Konsolidierungen und Allianzen im Jahr 2016, die sich nun voll und ganz ausgewirkt hätten.
Man habe Widerstandsfähigkeit gezeigt und sich trotz harter Konkurrenz einigermaßen gut geschlagen, hieß es seitens PSA.

Angesichts vieler geschäftlicher und technologischer Kräfte und der IT-Sicherheitsbedrohungen, die für Aufruhr sorgten, fühle man sich unbeirrt dem Kerngedanken verpflichtet, sich den ändernden Bedürfnissen der Reedereikunden anzupassen und ihnen zuvorzukommen. Darüber hinaus bereitet man sich bei PSA auf eine Zukunft vor, in der die Anforderungen an Logistik und Lieferketten durch neue Technologien, Handel, Produktion und die E-Kommerz-Dynamik verändert werden.

Auch in diesem Jahr rechnet der Terminalbetreiber weiterhin mit geopolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheiten. Die Art und Weise, wie Unternehmen und Verbraucher interagierten, Transaktionen tätigten und zusammenarbeiteten, werde sich weiter entwickeln und für weitere Auswirkungen auf Form und Ablauf der globalen Lieferkette sorgen, blickt PSA voraus.