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Annika Hult, Trade Director der Stena Line Noordzee mit Ronald Paul, COO Hafenbetrieb Rotterdam (Foto: Port of Rotterdam)
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Im größten europäischen Hafen Rotterdam ist das neue Stena-Terminal offiziell eingeweiht worden. Die RoRo-Verkehre sollen weiter wachsen.

Das erneuerte Stena Line Terminal im Europoort wurde neben einem »Upgrade« des bestehenden Liegeplatzes um einen neuen Liegeplatz für die Abfe[ds_preview]rtigung von Stenas RoRo-Fähren ergänzt. Damit sieht sich die schwedische Reederei  auf den erwarteten, weiteren Anstieg der Ladungsvolumen zwischen Rotterdam und dem Vereinigten Königreich gut vorbereitet.

Insgesamt ist der modernisierte Kai mit zwei Liegeplätzen jetzt 212 m lang. »Wir sind sehr froh über die Verdoppelung der Liegeplätze«, sagte Annika Hult, Trade Director der Stena Line Noordzee laut einer Mitteilung. »Wir glauben an die Zukunft des Europoort als eine starke Drehscheibe der Nordsee. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Abfahrten gestiegen. Darüber hinaus wurde die Schiffskapazität erhöht – noch letzten Januar, als wir drei der vier »Europoortschiffe« durch größere ersetzt haben«, so die Reederei-Managerin weiter. Der zweite Liegeplatz versetze Stena in die Lage, weiter auf die wachsende Nachfrage auf den Strecken nach Harwich und Killingholme einzugehen.

»RoRo-Drehscheibe«

Hafen-COO Ronald Paul erläuterte, dass mit dem neuen Kai im Beneluxhaven ein erneuter Schritt zur Stärkung des Europoorts als RoRo-Drehscheibe gemacht worden sei. »Wir möchten weiteres Wachstum dieses Segments ermöglichen. Im vergangenen Jahr legte der RoRo-Sektor in Rotterdam durch den Einsatz größerer Schiffe, die Erhöhung der Anzahl der Linienverbindungen und das Wachstum bestehender Linienverbindungen bereits um 6,2 %, so Paul.