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MTU hat einen wichtigen Auftrag aus Frankreich an Land gezogen. Der deutsche Motorenbauer wurde als Zulieferer für fünf neue Fregatten ausgewählt.

Die staatliche französische Werft – ehemals DNCS – hat die ersten Partner für das Projekt »Future Intermediate-size Frigates« für die[ds_preview] französische Marine benannt. Der Auftrag war im April 2017 vergeben worden. Die erste der fünf 4.000-Tonnen-Einheiten soll 2023 abgeliefert werden.

»Der Einkauf der Komponenten hat einen großen Anteil am Wert des Kriegsschiffes, daher ist es essentiell, die besten Zulieferer zu haben«, teilte die Werft mit. Acht Partner wurden mittlerweile ausgewählt, unter anderem MTU für den Antrieb. Außerdem stehen bislang Axima (HVAC), CNIM (Sonar- und Torpedo-Luken), Ixblue (Navigationsinstrumente), Leonardo (Artillerie), MBDA, Safran Electronics und Thales auf der »Makers List«.

Naval-Manager Frederic Massa betonte, das man eine Menge erwarte. »Die innovativen und wettbewerbsfähigen Lösungen der Unternehmen werden zu der technologischen Überlegenheit im Betrieb beitragen. Der Erfolg des Projekts hängt auch von den Zulieferern ab.«