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Der Offshore-Markt ist unter anderem aufgrund der Verwerfungen am Ölmarkt hart umkämpft. In den vergangenen Monaten legte der Ölpreis jedoch zu, was für 2018/19 auch wieder eine steigende Nachfrage an Offshore Tonnage in der Nordsee mit sich bringen könnte.

Weiterhin setzt sich k[ds_preview]lar der Trend fort, dass Jack-Up-Tonnage der dritten Generation mit Krankapazität größer 1.000t auch gute und stabile Beschäftigungsquoten während der Wintermonate und insbesondere in der Errichtung von Fundamenten für Windenergieanlagen erzielt, heißt es im aktuellen »Offshore Marktompass«, der regelmäßig vom Hamburger Makler Global Renewable Shiprokers exklusiv für die HANSA erstellt wird. Für die Sommerperiode 2018 könne es saisonbedingt zu ersten Engpässen für kurzfristig benötigte Jack-Up-Tonnage kommen.

Obwohl die Raten für Cree Transfer Vessel (CTV) traditionell in den Wintermonaten niedriger sind als im Sommer, konnten sich die Charterraten auch in den letzten Monaten auf einem vergleichsweise hohen Niveau festigen. Erwartet wird für den Sommer 2018 eine sehr hohe Nachfrage nach 24?Pax-CTVs.

Im Markt für Service-Schiffe sind die Charterraten weiterhin stark unter Druck. Eine Trendwende ist zurzeit nicht erkennbar. Eine Verknappung im oberen Segment wird erst zum Herbst und Winter 2018 hin erwartet.

Cover Titel HANSA 04 2018

Der Chartermarkt für Offshore-Schiffe ist von verschiedenen Faktoren beeinflusst und zeigt sich entsprechend differenziert. Lesen Sie in der kommenden April-Ausgabe der HANSA den ausführlichen Report »Offshore-Kompass« mit den wichtigsten Fakten und neuen Entwicklungen, den die HANSA in Kooperation mit Global Renewables Shipbrokers (GRS) veröffentlicht.