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Die dänische Schiffsbank Danish Ship Finance (DSF) hat im vergangenen Jahr das Neugeschäft deutlich ausgebaut und die Risikovorsorge reduziert. Im Ergebnis verdreifachte sich der Gewinn.

Das Kreditvolumen sank zwar von 39,8 Mrd. DKK (5,3 Mrd. €) auf 34,5 Mrd. DKK (4,6 Mrd. €) um [ds_preview]gut 13%, gleichzeitig konnte die Risikovorsorge auf das Schiffskreditportfolio deutlich von 610 Mio. DKK in 2016 auf nur noch 122 Mio. DKK (16,4 Mio. €) reduziert werden. Das führte nahezu zu einer Verdopplung des Nettogewinns von 188 Mio. DKK (25 Mio. €) auf 334 Mio. DKK (45 Mio. €).

Die Bilanzsumme belief sich auf 58,2 Mrd. DKK (7,2 Mrd. €) bei einem Eigenkapital von 9,3 Mrd. DKK (1,25 Mrd. €). Das Neugeschäft wurde im vergangenen Jahr deutlich gesteigert: 10,3 Mrd. DKK (1,4 Mrd. €) waren es gegenüber lediglich 4,2 Mrd. DKK (560 Mio. €) im Vorjahr. Ende 2017 hatten Danisch Ship Finance 562 Schiffe im Portfolio. Der Anteil der non-performing loans, der Problemkredite, sank von 16,5% auf 15,9%.

Die Bank in Kopenhagen finanziert vornehmlich dänische Kunden. Internationales Geschäft kommt nur dann hinzu, wenn der Bedarf der heimischen Kunden gedeckt ist.