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Am 7. März läuft die Fregatte »Bayern« für fast sechs Monate in Richtung Ägäis aus und löst den Einsatzgruppenversorger »Frankfurt am Main« in der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) ab.

Seit Februar 2016 trägt die NATO zur Erstellung eines Lagebilds für die griechische und t[ds_preview]ürkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur »Frontex« in der Ägäis bei. Ziel des Einsatzes ist es, den Informationsaustausch und die Reaktionszeiten zu verbessern, damit nationale Behörden gegen Schlepper und ihre Netzwerke vorgehen können.

Fregatte Bayern
Die Fregatte F-217 Bayern, Teil der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) (Foto: Bundeswehr)

»Die Besatzung und ich freuen uns auf spannende und interessante Herausforderungen in der Ägäis. Meine Besatzung ist für die Teilnahme an der SNMG 2 bestens gerüstet«, so der Kommandant, Fregattenkapitän Markus Brüggemeier (46), für den es höchstwahrscheinlich die letzte große Seefahrt als Kommandant sein wird.

Der Einsatzgruppenversorger wird Ende März in Wilhelmsaven zurückerwartet. Die Fregatte »Bayern« wird nach Ablösung der »Frankfurt am Main« dann eine von sechs sich im Einsatz oder einsatzgleichen Verpflichtungen befindlichen Schiffen, Booten oder Luftfahrzeugen der Deutsche Marine sein und voraussichtlich Ende August in ihren Heimathafen Wilhelmshaven zurückkehren.