Print Friendly, PDF & Email

Die Schiffbaugruppe Meyer Werft will die Digitalisierung ihrer Prozesse weiter ausbauen. Dafür wurde jetzt ein Vertrag mit dem kanadischen Spezialisten CGI unterzeichnet.

CGI wurde damit beauftragt, das Schiffbauunternehmen mit Standorten in Papenburg, Rostock-Warnemünde und im [ds_preview]finnischen Turku, bei der IT-Modernisierung zu unterstützen und die globale Wachstumsstrategie des Unternehmens zu stärken, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. So solle die Werft dabei unterstützt werden, ihre Geschäfte durch die Modernisierung und Digitalisierung ihrer Produktions- und IT-Prozesse weiter auszubauen.

»Unsere Partnerschaft mit CGI ist der Eckpfeiler unserer IT-Strategie, die nicht nur IT-bezogene Projekte umfasst, sondern auch Investitionen in Maschinen und Anlagen ermöglicht und den Grundstein für zukünftige Digitalisierungsprojekte legt«, sagte Werft-CIO Paul Meyer. »CGI wird uns technologisch beim Aufbau einer modernen Infrastruktur für unsere neuen Systeme unterstützen und außerdem den kontinuierlichen Betrieb unserer Legacy-Systeme sicherstellen, die immer noch einen großen Teil unserer Geschäftsprozesse darstellen.«

Plattform für Betriebsabläufe

Die Kanadier sollen Automatisierungstools nutzen, um Effizienz und Zuverlässigkeit zu steigern und eine stabile Plattform für zukünftige Betriebsabläufe zu schaffen. Darüber hinaus bietet der neue Vertrag die Möglichkeit, die Zusammenarbeit um neue Projekte zu erweitern.

Die 1976 gegründete CGI Group ist nach eigenen Angaben der fünftgrößte unabhängige Anbieter von IT- und Geschäftsprozessdienstleistungen weltweit. Mit rund 72.500 Mitarbeitern weltweit biete man ein breites Portfolio an Dienstleistungen – von High-end IT und Business Consulting Services über Systemintegration bis hin zu Business Process Outsourcing Services. Der Jahresumsatz von CGI beträgt über 10 Mrd. kanadische Dollar. CGI-Aktien sind an der TSX (GIB.A) sowie an der NYSE (GIB) notiert.