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Spekuliert wurde schon länger, nun ist es offiziell. Die »Breakbulk Europe«, größte Messe für den Sektor Projektladung und Massenstückgut, bleibt nach der Premiere in diesem Jahr auch 2019 in Bremen.

Für Bremen und Gastgeber bremenports ist es ein Erfolg: »Aufgrund großer Nachfra[ds_preview]ge der Aussteller« hätten sich die Veranstalter entschieden, die Messe erneut in Bremen stattfinden zu lassen und dieses Mal sogar eine größere Ausstellungsfläche zu bieten, teilte die Hafengesellschaft jetzt mit.

Günthner
Martin Günthner (Foto: Bremer Senat)

»Wir freuen uns, dass sich die Organisatoren der Breakbulk Europe schon lange vor der diesjährigen Veranstaltung entschlossen haben, 2019 nach Bremen zurückzukehren«, sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. Gastgeber für die Breakbulk Europe wird erneut bremenports, Hafengesellschaft von Bremen und Bremerhaven, sein. Die Zwillingshäfen werden von bremenports geführt und sind nach eigenen Angaben zusammen der volumenmäßig größte Breakbulk-Hafen Deutschlands.

»Gastgeber der Breakbulk Europe zu sein, ist ein wichtiger Teil unserer Strategie, denn damit können wir zeigen, welche Vorteile es hat Bremen und Bremerhaven für eine Vielzahl von Ladungen auszuwählen: Von traditionellen Ladungen wie Stahl bis zu Offshore-Windkomponenten«, so Robert Howe, Geschäftsführer von bremenports. »Wir werden für die diesjährigen Teilnehmer den roten Teppich ausrollen und möchten den Erfolg 2019 für alle Teilnehmer aus der Branche fortsetzen.«

Die Registrierung für die diesjährige Messe Ende Mai laufe mit fast 10.000 Teilnehmern »auf Hochtouren« und die Messehallen sind nahezu ausgebucht, heißt es weiter. »Mit 50 neuen Ausstellern nutzen wir jeden Quadratmeter der Bremer Messe. Wir freuen uns besonders, dass die Zahl der deutschen Aussteller um 44 % gestiegen ist«, sagt Nick Davison, Portfolio Director der ITE Group. Aufgrund dieser Zahlen habe ITE seinen Vertrag mit der Messe Bremen verlängert und erweitert. Die Breakbulk Europe wird 2019 auch Halle 7 als Ausstellungsfläche anbieten, was einer Vergrößerung um 4.000 m² entspricht.