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Mit dem Verkauf von 75.000 Aktien hat MPC Container Ships neue Investoren gewinnen können. Damit steht der Aufnahme am regulierten Markt der Osloer Börse nichts mehr im Weg.

Das Angebot sei deutlich überzeichnet gewesen, teilte MPC Container Ships (MPCC) mit. Am Ende hätten 300 n[ds_preview]eue Investoren Aktien zum Stückpreis von 44 NOK bei einer Mindesabnahme von 250 Anteilen erworben. Damit verfüge das Unternehmen jetzt über 500 Anteilseigner  und erfüllte die Anforderungen für die Aufnahme in den regulierten Markt in Oslo.

Verkäufer war die der MPC Capital Gruppe nahe stehende Investmentgesellschaft CSI. Sie habe Erlöse in Höhe von 3,3 Mio. NOK erzielt und verfüge jetzt noch über eine Beteiligung an MPCC von 13,33%. Die Aktien werden ab dem 3. Mai regulär i Oslo gehandelt.

MPC Container Ships hat seit April vergangenen Jahres eine Flotte von 65 Feederschiffen auf dem Second Hand-Markt gekauft. Jüngster Neuzugang war das 2.500 TEU-Schiff »SITC Makassar« (Baujahr 2006) für 9,9 Mio. $.

Bis Ende des Geschäftsjahres 2017, also innerhalb von neun Monaten, wurden über zwei Kapitalrunden und zusätzlich über eine Unternehmensanleihe ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 450 Mio. $ eingesammelt – bis heute wurden daraus bereits 675 Mio. $ an Investorengeld.

Erklärtes Ziel für diese Asset-Plattform ist der Aufbau einer Flotte von 100 Containerschiffen im Feeder-Segment mit einer Kapazität von 1.100 bis 3.000 TEU. Kurzfristiges Ziel sind 50 Schiffe von 1.000 bis 3.000 TEU Kapazität. Ein Börsengang in New York wird für 2018 angepeilt.