Der Zeppelin Konzern schließt das Geschäftsjahr 2017 mit dem höchsten Umsatz der Firmengeschichte ab. Der Konzernumsatz lag bei 2,75 Mrd. €, das Konzernergebnis vor Steuern bei 93,5 Mio. €.
»Der Zeppelin Konzern schließt ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr ab«, sagt Peter Ger[ds_preview]stmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH. Getrieben wurde das Wachstum vor allem von der Einheit »Baumaschinen«.
Es sei gelungen, die Verkaufszahlen vom Vorjahr noch einmal zu übertreffen und die führende Marktposition weiter auszubauen. Die Geschäftseinheit Rental übersprang erstmals die Umsatzmarke von 400 Mio. €.
Die Geschäftseinheit Power Systems erzielte einen hohen Auftragseingang und konnte das Service- und Ersatzteilgeschäft gegenüber dem Vorjahr merklich steigern. Der Umsatz lg bei 351 Mio. € gegenüber 307 Mio. € im Jahr zuvor.
Im dazugehörigen Geschäftsfeld Marine ist ein Auftragsbestand über die Lieferung von Motoren für sieben Kreuzfahrtschiffsneubauten der Carnival-Gruppe hervorzuheben. Außerdem wurde ein Full-Service-Wartungsvertrag mit der Viking River Cruises AG für mehr als 40 Binnenschiffe geschlossen. Mit dem Joint Venture MWB Marine Services GmbH bietet die Geschäftseinheit nun auch herstellerunabhängige Wartungs- und Reparaturdienstleistungen sowie Ersatzteile für Schiffsmotoren und -antriebe an. Für 2018 werde in den Bereichen Marine sowie Öl- und Gasanwendungen keine wesentlichen Impulse erwartet, wohingegen der Energiesektor weiterhin wachsen werde.
Zur Bündelung der Kompetenzen wurden die Ressourcen für die Digitalisierung in der Geschäftseinheit Z Lab zusammengeführt. Das strategische Ziel des Zeppelin Konzerns ist es, eine digitale Plattform für herstellerunabhängige, ganzheitliche Lösungen innerhalb der Bauwirtschaft und Industrie zur Verfügung zu stellen.
