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Ocean Yield hat im 1. Quartal den Gewinn leicht steigern können. Die Flotte wuchs nach dem Einstieg ins Bulker-Segment um fast ein Viertel.

Das in Oslo notierte Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 33,9 Mio. $ gegenüber 30,4 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag bei 8[ds_preview]9,2 Mio. $ (78,6 Mio. $). »Im 1. Quartal haben wir kräftig investiert«, sagt Ocean Yield-Chef Lars Solbakken. Dazu sei über eine Kapitalrunde in Oslo neues Eigenkapital in Höhe von rund 96 Mio. $ für künftige Investitionen aufgenommen worden.

Im 1. Quartal hatte Ocean Yield vier große Rohölfrachter (VLCC) mit 15-jähriger Bareboatcharter bei Okeanis Marine Holdings für jeweils 83,75 Mio. $ erworben. Die Neubauten werden im 2. und 3. Quartal 2019 ausgeliefert.

Außerdem kamen insgesamt 7 Handysize-Bulker (Baujahr 2018) hinzu, die langfristig in Bareboat-Charter bei Louis Dreyfuss Armateurs und bei Interlink Maritime im Einsatz sind. Die gesicherten Chartereinnahmen erreichen 3,5 Mrd. $, die durchschnittliche Restlaufzeit liegt bei 11,4 Jahren. Die Flotte zählt jetzt 51 Schiffe einschließlich von 9 Neubauten. Ende September 2017 waren es erst 37 Schiffe. Ocean Yield ist auch der Investor für zwei von der Hartmann Gruppe betriebenen LEG-Tanker.