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Das japanische Reederei-Bündnis ONE, der Zusammenschluss von NYK, MOL und K Line in der Containerschifffahrt, hat einen weiteren Neubau aus einer 14.000 TEU-Serie erhalten – erstmals im auffälligen Magenta.

Die 364 m lange »ONE Stork« (139.335 tdw) wurde auf der Kure-Werft der Ja[ds_preview]pan Marine United Corporation (JMU) getauft. Es ist die zehnte Schiff aus einer Serie von 15 bestellten 14.000 TEU-Frachtern, die ursprünglich von NYK bestellt worden waren. Es fährt unter japanischer Flagge und wird künftig im Dienst zwischen Asien via Suezkanal zur Ostküste Nordamerikas eingesetzt.

Alle Schiffe der Serie tragen Vogelnamen. Sie seien auf slow steaming und damit einen geringen Treibstoffverbrauch optimiert. Dadurch würden die Anforderungen des Energy Efficiency Design Index (EEDI) erfüllt. Der verbesserte Rumpf erhöhe die Ladefähigkeit.

Mit Förderung des japanischen Transportministeriums wurden unter Beteiligung von NYK, JMU, MTI und anderen Schiffshersteller gemeinsame Forschungsprojekte gestartet, um im Schiffsbetrieb Big Data und neueste Digitaltechnologien zum Einsatz zu bringen. So sollen große Datenmengen erhoben und ausgewertet werden, um unter anderem Maschinenprobleme oder -ausfälle zu verhindern und insgesamt die Effizienz zu steigern.