Liberia, Bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung: Thomas Klenum, LISCR Technical Director, CCS Vizepräsident Sun Feng (Foto: LISCR)
Bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung: Thomas Klenum, LISCR Technical Director, CCS Vizepräsident Sun Feng (Foto: LISCR)
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Das Flaggenregister Liberias und die chinesische Klassifikationsgesellschaft CCS wollen künftig gemeinsam Innovationen für die Schiffbau-Industrie vorantreiben. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde jetzt unterzeichnet.

Es sei ein weiterer Schritt der Strategie, langfristig[ds_preview] mit Schlüsselpartnern zusammenzuarbeiten, teilte die Flaggengesellschaft LISCR mit. Die technische Kompetenz des Registers soll chinesischen Werften und andere Akteure der Schiffbauindustrie dabei unterstützen, »innovative Strategien zu verbessern«. Es sei eine Erweiterung des maritimen Regierungsabkommens zwischen China und Liberia aus 2016, heißt es weiter.

Liberia hatte zuvor bereits zehn Absichtserklärungen mit führenden Werften, Schiffbaugruppen und Design-Unternehmen in der Volksrepublik unterzeichnet, um eine Plattform für den Austausch von Marktinformationen, Innovation und technologischer Entwicklung zu schaffen.

Verifavia does IMO DCS and EU MRV verification services for Liberian-flagged vessels
Foto: Thomas Wägener

Im Rahmen der Einheit »Ship Newbuild Services« soll Reedereien mit Liberia-geflaggten Schiffen die Möglichkeit geben, gemeinsame Projekte für die Entwicklung von Handelsschiffen voranzutreiben. Thomas Klenum, Technischer Direktor des in den USA ansässigen Liberian International Ship & Corporate Registry (LISCR), sagte: »Durch solche Vereinbarungen wird das Register von Beginn an in den Schiffbau involviert sein. Dies wird die Effizienz bei der Umsetzung der IMO-Richtlinien steigern.«

LISCR-CEO Scott Bergeron ergänzte, man werde Werften und Reeder unterstützen können. »Auf diese Weise wird das liberianische Register in der Lage sein, seine wachsende Flotte durch Schiffe von höchster Qualität und Sicherheitsstandards zu erweitern.«