Haakon Lenz (links) und Carl Schou (Wilhelmsen)
Haakon Lenz (links) und Carl Schou (Foto: Wilhelmsen)
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Das skandinavische Unternehmen Wilhelmsen Ship Management (WSM) will trotz und gerade wegen dem »Brexit« in Großbritannien wachsen. In Southampton wurde eine neue Niederlassung eröffnet.

Man wolle die Präsenz in der Region erhöhen, teilte WSM jetzt mit. »Southampton ist eine Stad[ds_preview]t mit einer sehr langen Geschichte in der maritimen Industrie. Sie hat ein etabliertes maritimes Cluster mit viel Personal und Infrastruktur. Das können wir nutzen, um unser Wachstum zu unterstützen«, sagte WSM-Präsident Carl Schou.

Das Southampton-Büro von WSM umfasst zunächst fünf Mitarbeiter und hat elf Schiffe im Management. Man wolle die Position in der britischen Flotte – sowohl unter britischer Flagge als auch im britischen Besitz – zu stärken. »Wir glauben, dass dies eine Region ist, die großes Potenzial hat«, so Haakon Lenz, Vizepräsident der WSM Region Europe & Americas.

Derzeit betreibt Wilhelmsen das Shipmanagement-Geschäft aus Büros in Singapur, Malaysia, Südkorea, Norwegen und USA. Anfang dieses Jahres war der Hauptsitz von Kuala Lumpur, Malaysia, nach Singapur verlagert worden.