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Der norwegische Schifffahrtsveteran John Fredriksen, bekannt vor allem für seine Tanker-Reederei, setzt auf den Markt für Scrubber. Über Frontline und die Hemen-Holding steigt der Milliardär beim Hersteller Feen Marine ein.

Heute gaben Frontline und der südostasiatische Herstelle[ds_preview]r bekannt, dass eine entsprechende Vereinbarung zur Übernahme von 20% an Feen Marine Scrubbers Inc. unterzeichnet wurde. Gleichzeitig wurde bestätigt, dass Frontline und die Femen Holding Abgasreinigungsanlagen fü insgesamt 14 Schiffe bestellt haben, inklusive einer Option auf 22 weitere Systeme. Die Transaktion, zu deren finanziellem Volumen keine Angaben gemacht wurden, läuft über Frontline und Firmen aus dem Umfeld der Femen Holding. Femen ist der größte Anteilseigner von Frontline und wird von Fredriksen und seiner Familie kontrolliert.

Robert Hvide Macleod, CEO von Frontline Management, kommentierte: »Die Installation von Scrubbern ist besonders für größere Schiffe aus ökonomischer Sicht sehr überzeugend. Scrubber, die auf bestehenden Schiffen installiert sind, bieten den gleichen Nutzen wie die von der Werft gelieferte Neubauten. Mit unserer Lösung ist es weit günstiger.« Die Transaktion ermögliche es Frontline, die Beschaffung einer großen Menge von Scrubbern zu sichern, »was unserer Meinung nach eine Herausforderung für viele Eigner darstellen wird, um die Frist für die Einhaltung von Schwefelemissionen einzuhalten.«