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Die Fährreederei Stena Line hat im ersten Halbjahr 2018 kräftig zugelegt: 15% mehr Gäste und 19% mehr Fahrzeuge waren es im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 18%.

Auch im Frachtbereich steht Stena Line nach eigenen Angaben steht gut da: 2017 konn[ds_preview]te die Reederei das Frachtaufkommen um 3% – und der Trend habe sich in diesem Jahr fortgesetzt. Neben den klassischen Trailerverkehren nimmt die Nachfrage nach konventionellen Bahntransporten und Projektladungen zu. Die Reederei reagiert auf der Route Rostock-Trelleborg deshalb mit einer Aufstockung der Kapazität: An ausgewählten Tagen kommt mit der »Sassnitz« eine weitere Eisenbahnfähre zum Einsatz.

Auf Unternehmensebene steht das Thema Nachhaltigkeitsstrategie weiter im Fokus. Neben der Vermeidung von Plastikmüll und Abfällen insgesamt werden auch die Emissionen aus dem Schiffsbetrieb weiter reduziert. Die Trelleborg-Routen von Rostock und Sassnitz profitieren seit einem halben Jahr von der Landstromanlage auf der schwedischen Seite, die reibungslos läuft.