Das japanische Reedereibündnis Ocean Network Express (ONE) hat mit der »ONE Minato« einen weiteren Neubau in Dienst gestellt. Der 14.000 TEU-Frachter wurde von Imabari Shipbuilding in Hiroshima gebaut.
Das Schiff war von der »K« Line (Kawasaki Kisen [ds_preview]Kaisha) bestellt worden, die gemeinsam mit MOL und NYK ihre Containerschiffsaktivitäten in ONE unter Führung von CEO Jermey Nixon gebündelt hat.
Die »ONE Minato« ist nach der »ONE Stork« das zweite Großcontainerschiff (ULCV), das im auffälligen Magenta angestrichen wurde. Sie wird im Liniendienst EC4 von Asien zur Ostküste der USA eingesetzt und läuft dabei die Häfen in Kaohsiung, Hong Kong, Yantian, Cai Mep, Singapore, New York, Norfolk, Savannah und Charleston an.
Das Schiff ist 366 m lang bei einer Breite von 51 m und einem Tiefgang von bis zu 29,9 m. Der Frachter hat eine Tragfähigkeit von 147.000 tdw.
Es ist die 11. Schiff aus einer Serie von 15 bestellten 14.000 TEU-Frachtern, die ursprünglich von NYK bestellt worden waren. Sie seien auf slow steaming und damit einen geringen Treibstoffverbrauch optimiert. Dadurch würden die Anforderungen des Energy Efficiency Design Index (EEDI) erfüllt. Der verbesserte Rumpf erhöhe die Ladefähigkeit, heißt es.
