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Dank einer geringeren Risikovorsorge hat das Schiffsfinanz-Institut Danish Ship Finance (DSF) den Jahresüberschuss im vergangenen Jahr von 25,2 Mio. € auf knapp 45 Mio. € nahezu verdoppeln können. Die Zahl der Kunden stieg um 10%.

Zum 31. Dezember 2017 belief sich das Kreditvolum[ds_preview]en auf 34,5 Mrd. DKK (4,6 Mrd. €) bei einer Bilanzsumme auf 58,2 Mrd. DKK (7,81 Mrd. €). Das Eigenkapital lag bei 9,3 Mrd. DKK (1,25 Mio. €).

Im vergangenen Jahr wurde ein Neugeschäft in Höhe von 10,3 Mrd. DKK (1,38 Mrd. €) verbucht, ein deutlicher Anstieg gegenüber 2016 mit 4,2 Mrd. DKK (560 Mio. €). Im Gegenzug lag die Tilgung bei insgesamt 6,9 Mrd. DKK (930 Mio. €) gegenüber 4,6 Mrd. DKK (620 Mio. €) im Vorjahr.

Danish Ship FinanceDie Kredite der Reedereikunden sind mit insgesamt 562 Schiffen abgesichert. Die Risikovorsorge konnte 2017 auf 122 Mio DKK (16 Mio. €) gegenüber 610 Mio. DKK (knapp 82 Mio. €) im Jahr zuvor verringert werden. Der Anteil der sogenannten Problemkredite sank von 16,5% Ende 2016 auf 15,9% Ende 2017.

DSF gehört mehrheitlich dem Kapitalfonds Axcel sowie den Pensionsfonds PFA und PKA (72%). Der Fokus liegt auf der Finanzierung dänischer Unternehmen und Projekte, die Bank ist aber auch international aktiv.