Noch immer liegt das Wrack der »Kea Trader« auf dem Riff im Südpazifik. Die Tätigkeit des Bergungsunternehmens Shanghai Salvage Company (SSC) konzentriert sich bislang auf die mühsame Entfernung untergegangener Trümmer.
Mehr als 11 t Metalltrümmer wurden allein im Juli vom Riff g[ds_preview]eborgen, meldete nun die Verwaltung des französischen Überseegebiets Neukaledonien. Diese Arbeit wird mit Hilfe von Tauchern und Bojen durchgeführt, die es ermöglichen, die Trümmer an Deck von Schiffen zu ziehen, die für die Aufgabe um das Riff stationiert sind.
Dank günstigen Wetterbedingungen fiunktioniere diese Methode für Trümmer mit EInzelgewichten bis zu 4,5 t. Das Schiff »De Jing« habe bereits eine erste Ladung eigesammelter Teile nach Nouméa zur Wiederaufarbeitung durch Unternehmen in Neukaledonien umgeladen.
Ein Jahr nachdem das unter maltesischer Flagge fahrende Containerschiff im Südpazifik auf ein Riff gelaufen ist, hatte vor Kurzem auch das für die Unfalluntersuchung zuständige maltesische Verkehrsministerium seine Ergebnisse in einem Bericht veröffentlicht. Demnach wurde die Havarie wohl durch einen falschen Umgang mit dem Navigationssystem verursacht.
