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Die dänische Fährreederei DFDS hat bei der chinesischen Jinling Shipyard eine weitere Frachtfähre geordert. Sie löst damit eine bestehene Option ein.

Der Neubau ähnelt den fünf bereits bestellten Frachtfähren und ist ebenfalls für 6.700 Lademeter ausgelegt, was der Aufnahme von r[ds_preview]und 450 Trailern entspricht. Die hohe Kapazität senke die Stückkosten sowie die Umweltbelastung pro transportierter Einheit. Alle bestellten Schiffe sollen mit Scrubbern ausgestattet werden. Die Fähre kostet nach Informationen der HANSA knapp 70 Mio. €. Mehr als die Hälfte der Summe soll erst bei Ablieferung fällig werden.

Die neuen Fähren sollen je nach Kapazitätsbedarf im DFDS-Streckennetz eingesetzt werden, heißt es. Die ersten beiden Schiffe sollen Anfang nächsten Jahres, Nr. 3 und Nr. 4 in der zweiten Jahreshälfte 2019 und die letzten beiden Einheiten in der ersten Jahreshälfte 2020 in Dienst gestellt werden.

Das Flottenerweiterungs- und Erneuerungsprogramm von DFDS umfasst auch zwei kombinierte Fracht- und Passagierfähren (RoPax), die 2021 für den Einsatz im Ostseeverkehrsnetz geliefert werden sollen. Darüber hinaus werden zwei RoRo-Fähren verlängert, um die Kapazität zu erhöhen. Eine weitere RoPax-Fähre wird 2021 für den Einsatz im Ärmelkanals eingechartert.