Foto: NYK
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Die japanische Reedereigruppe will den Einsatz von Lasertechnik bei der Bekämpfung von Korrosion ausbauen.

Mit dem ebenfalls japanischen Unternehmen Toyokoh wurde jetzt eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Gemeinsam wollen die Partner die Möglichkeiten der »CoolLa[ds_preview]ser«-Technologie im maritimen Bereich prüfen. Man habe es sich zum Ziel gesetzt, den Wartungsaufwand für die Besatzung an Deck zu reduzieren, zusätzlich zu Kosten für Dockaufenthalte, zu reduzieren, heißt es in einem Statement von NYK.

»Stahl, der auf einem Schiffsdeck verwendet wird, ist immer anfällig für Rost aufgrund der rauen Meeresumgebung, Feuchtigkeit und UV-Strahlen, verstärkt durch Kratzer infolge von Abnutzung durch Ladungen. Während der Fahrt entfernen die Besatzungsmitglieder den Rost normalerweise mit Elektrowerkzeugen und lackieren ihn dann neu, aber das ist ein enormer Aufwand, der zu nicht lang anhaltenden Resultation führt«, wird die neue Initiative begründet. Toyokoh habe seine Technologie seit dem Jahr 2008 entwickelt, sie könne Rost schnell entfernen (auch auf engstem Raum), die sogenannte Salzhaltigkeit reduzieren.

Für den Einsatz von »CoolLaser« wollen die beiden Unternehmen ein System entwickeln, das für die maritime Industrie geeignet sind. Der Einfluss des Lasers auf das Stahlmaterial und die Schichthaftung sowie Sicherheitsmaßnahmen und Verbesserungen sollen untersucht werden.

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