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Die europäischen Häfen fordern mehr Geld aus dem Investitionsetat (CEF) der Europäischen Kommission. Ihr Anteil müsse künftig deutlich über den bisherigen 4% liegen, heißt es bei der ESPO.

Der Investitionsbedarf der europäischen Häfen in den nächsten zehn Jahren beläuft sich auf [ds_preview]48 Mrd. €. Dafür sei eine Fremdfinanzierung erforderlich, zum Beispiel aus dem Investitionsetat der EU. Der Anteil der Häfen an den EU-Zuschüssen aus dem Programm Connecting Europe Facility (CEF) habe in den vergangenen drei Jahren aber nur bei 4% gelegen – das sei deutlich zu wenig, heißt es bei der ESPO.

Die ESPO verweist auf die wichtige Rolle der Häfen als Knotenpunkt der Verkehrs-, Energie-, Industrie- und Blauwirtschaft. Ihr Wirkungskreis sei grenzüberschreitend, dies müsse auch anerkannt werden, sagt ESPO-Generalsekretärin Isabelle Ryckbost. Der Verband hat in einem Positionspapier konkrete Empfehlungen und Vorschläge entwickelt un der EU jetzt vorgelegt.