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Hapag-Lloyd hat in Rotterdam das 15.000 TEU-Schiff »Al Jmeliyah« offiziell getauft. Es gehört zu einer von UASC bestellten 10-er Serie von Neubauten, die LNG-ready sind.

Für Hapag-Lloyd ist es nicht die erste Taufe in Rotterdam. Im Jahr 2000 wurde dort zuletzt die »Rotterdam Expr[ds_preview]ess« mit 4.900 TEU getauft. »Knapp 20 Jahre später taufen wir ein Schiff, das dreimal so groß ist«, sagte Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag-Lloyd. »Dies zeigt den enormen Wandel in unserer Branche in Bezug auf Kapazitäten und Technologien.«

Taufpatin war Inge Sijbesma, Ehefrau von Feike Sijbesma, CEO des Konzerns DSM – einem von Hapag-Lloyds großen Kunden in den Niederlanden. Hapag-Lloyd hat nach eigenen Angaben 19 Dienste von und nach Rotterdam aus dem Fernen Osten, Südamerika, Australien, den USA, Pakistan, Indien, Südafrika, der Karibik und Skandinavien. 50 Schiffe der Hapag-Lloyd-Flotte fahren den Hafen an, im vergangenem Jahr schlug die Linienreederei mehr als 424.000 Container um.

Die »Al Jmeliyah« ist 385,5 m lang und 51 m breit. Es ist eines von insgesamt 17 sogenannten LNG-ready-Schiffen von Hapag-Lloyd, die technisch für den Einsatz von Flüssiggas vorgerüstet sind. Es wurde von Hyundai Samho Heavy Industries in Südkorea gebaut.

Der Containerfrachter fährt im FE4-Dienst von Rotterdam aus nach Hamburg, Antwerpen, Southampton, Yantian, Shanghai, Busan, Ningbo, Shanghai und wieder zurück nach Europa.