Foto: Hochschule Emden/Leer
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Der Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften der Hochschule Emden/Leer veranstaltet am nächsten Mittwoch seinen zweiten »Karrieretag«. Man wolle zur Klärung einiger offener Fragen beitragen, heißt es im Vorfeld.

Unter dem Motto »Sign on! – See a Career« richtet sich die [ds_preview]Veranstaltung auf dem Campus in Leer an Studenten und Absolventen der Bachelor-Studiengänge »Nautik und Seeverkehr« und »Maritime Technology and Shipping Management« sowie des Master-Studienganges »Maritime Operations«.

Ausgerichtet wird der Tag vom Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften mit Unterstützung des Career Service der Hochschule Emden/Leer. Interessierte können sich im großen Konferenzsaal des Mariko auf dem Campus in Leer über Karrieremöglichkeiten in der maritimen Arbeitswelt informieren. Anregungen dafür geben an diesem Tag unter anderem die Wasserschutzpolizei, die Bundeslotsenkammer, die BG Verkehr – Dienststelle Schiffssicherheit, die Bundespolizei, die Vertreter verschiedener Reedereien, Offshore und Logistik – Unternehmen aus der Region sowie die Marine.

Nautiker werden gesucht

»Es gibt so viele verschiedene und interessante Möglichkeiten, einen attraktiven Arbeitsplatz in der maritimen Branche zu finden. Den Studierenden sind ihre vielfältigen Einsatzgebiete oft nicht bekannt und auch bezüglich der entsprechenden Voraussetzungen, die für den einen oder anderen Arbeitsplatz mitzubringen sind, herrscht häufig Unklarheit«, so die Praxissemester-Beauftragte für den Studiengang Nautik und Seeverkehr des Fachbereiches, Cornelia Beelmann in einer Mitteilung.

»Ein Großteil der Nautik-Absolventen fährt beispielsweise in der Regel nur fünf bis sechs Jahre zur See und orientiert sich dann eher küstennah. Dann sei es wiederum von Vorteil, wenn man für die Zukunftsplanung bereits ungefähr wisse, in welche Richtung die Reise weitergehen soll. Der Karrieretag soll Orientierungshilfe bieten und das breite Spektrum der beruflichen Möglichkeiten für die Studierenden der maritimen Studiengänge aufzeigen. »Dabei wird auch deutlich, das immer noch Nautiker benötigt und gesucht werden«, so Beelmann.