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Mit der offiziellen Einweihung des neuen Liegeplatzes 4 steht dem Terminalbetreiber Cuxport in Zukunft 8,5 ha mehr Umschlagsfläche zur Verfügung.

Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 14,30 m können dort festmachen. Die Fertigstellung des Liegeplatzes 4 bedeutet künftig mehr Ums[ds_preview]chlag für den leistungsstarken Seehafen, der im Bereich Offshore die Spitze der Nordseehäfen anführe, teilte Niedersachsen Ports jetzt anlässlich der Einweihung mit.

»Wir freuen uns, mit dem neuen Liegeplatz die Wettbewerbsfähigkeit des Seehafens weiter auszubauen und das Profil des Hafenstandorts Cuxhaven zu stärken«, so Holger Banik, Geschäftsführer von NPorts sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH.

Nach einer europaweiten Ausschreibung hatte Cuxport die Konzession für den Liegeplatz gewonnen. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im Februar 2016. Lange hatte der Terminalbetreiber am Rande der Kapazitätsgrenze gearbeitet. »Getreu unseres Multipurpose-Prinzips können unsere Terminalflächen für den Umschlag einer Vielzahl an Güterarten genutzt werden. Auch am Liegeplatz 4 führen wir diese mit der Möglichkeit zum Schwergutumschlag sowie mit entsprechender Ausstattung zum Transport rollender Ladung fort«, sagte Cuxport-Geschäftsführer Hans-Peter Zint.

Die Einweihungsfeier bildete den Abschluss einer rund zweijährigen Bauphase, die laut NPorts mit einer Investitionssumme in der Höhe von 36 Mio. € »im dafür veranschlagten Budget« liegt. Am Liegeplatz wurden vier Schwerlastblöcke eingesetzt, die mit jeweils 20 t pro Quadratmeter belastet werden können.

Seit Juli dient der neue Liegeplatz bereits als Lager- und Umschlagsort sogenannter Monopiles und Transition Pieces für den Offshore-Windpark Deutsche Bucht. Neben dem regulären Umschlag sind bereits weitere Projekte am Cuxport-Terminal geplant.