Ateet Patel, Portfolio CFO der Volaris Gruppe, und Ron deBruyne, CEO von Helm Operations. (Foto: Helm)
Ateet Patel, Portfolio CFO der Volaris Gruppe, und Ron deBruyne, CEO von Helm Operations. (Foto: Helm)
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Der Software-Spezialist Helm Operations hat eine neue Muttergesellschaft. Aus Japan wechselt die Eigentümerschaft zurück nach Kanada.

Die in Toronto ansässige Volaris Group übernimmt Helm von der Klassifikationsgesellschaft ClassNK, wie Volaris und Helm – mit Sitz im kanadischen[ds_preview] St. Victoria – mitteilten. Volaris selbst ist Teil der Gruppe Constellation Software Inc. und spezialisiert sich auf »Kauf, Stärkung und Wachstum« von Technologieunternehmen. Ein großer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Software-Markt in der maritimen Industrie. Zu den Tochterunternehmen gehören unter anderem SpecTec, ShipNet und Idea Yacht.

Helm Operations war 1999 gegründet worden. 2014 folgte die Übernahme durch die japanische Klassifikationsgesellschaft. Zwei Jahre später brachte man die Plattform »Helm Connect«. Laut Helm wird sie mittlerweile von 150 Unternehmen auf weltweit 3.000 Schiffen eingesetzt.

CEO Ron deBruyne kommentierte die Übernahme: »Jetzt, als Teil von Volaris, freuen wir uns darauf, auf diesem starken Fundament aufzubauen, unser Wachstum in Nordamerika und international zu beschleunigen und unseren Kunden noch mehr Wert zu bieten.« Volaris will den Angaben zufolge die Marke und Unabhängigkeit von Helm bewahren, aber »Ressourcen zur Unterstützung« einfließen lassen. Weitere Details – ebenso wie der Kaufpreis – wurden zunächst nicht genannt. Von ClassNK gibt es keine Stellungnahme zum Verkauf.